Katze vermisst?
Viele Katzenfreunde kennen die Sorge um ihre freilaufenden Katzen.
Denn bei jedem Herauslassen ist ein klein wenig Angst und Ungewissheit dabei. Und eines Tages ist es passiert: Die Katze ist nicht nach Hause gekommen. Was tun?
Zunächst ist es wichtig, in Kellerräumen, Gartenlauben oder Schuppen zu suchen. Die Katze könnte irgendwo hinein gelaufen sein und kommt nicht wieder heraus.
Fragen Sie also zunächst in Ihrer direkten Nachbarschaft. Denn eins ist sicher, wenn die Katze könnte, würde sie wieder nach Hause kommen.
Rufen Sie bei der Polizei, den örtlichen Tierheimen sowie den Tierschutzvereinen an und teilen mit, dass Sie Ihre Katze vermissen. Hier melden sich Menschen häufig, die ein Tier finden.
Erstellen Sie weiterhin Zettel mit der Beschreibung Ihrer Katze und den wesentlichen Informationen (seit wann wird sie vermisst, wo genau, ist sie scheu oder zutraulich etc.). Ist Ihr Tier bei Tasso registriert, können Sie auch auf der Homepage von Tasso ein Suchplakat erstellen lassen und dies aushängen und verschicken: https://www.tasso.net/Vermisst-Gefunden/Suchplakate-bestellen
Bitten Sie die Menschen auch in Schuppen und Garagen nachzusehen. Und versehen Sie den Zettel mit Ihren Kontaktdaten und hängen ihn im örtlichen Supermarkt, an öffentlichen Pinnwänden, beim Tierarzt und sonstwo auf.
Empfehlenswert ist es natürlich im Vorfeld sein Tier direkt registrieren zu lassen, das hilft bei der Suche ungemein.
Und ganz wichtig: Lassen Sie Ihre Katze oder Kater kastrieren, denn kastrierte Tiere gehen nicht so weit von zu Hause weg.
Weitere Infos:
Deutsches Haustierregister
In der Raste 10
53129 Bonn
Telefon: 0228-60496-35 (24-Stunden-Service-Telefon)
Fax: 0228-60496-42
www.registrier-dein-tier.de
oder
TASSO-Haustierzentralregister für die Bundesrepublik Deutschland e.V.
Frankfurter Straße 20
65795 Hattersheim am Main
Deutschland
Tel.: +49 (0) 61 90 / 93 73 00
Fax: +49 (0) 61 90 / 93 74 00
E-Mail: [email protected]
www.tasso.net
Wissenswertes
Die hier zusammengestellten Texte sollen Informationen "rund um die Katze" zur Verfügung stellen. Sie wenden sich nicht nur an Interessenten, die sich überlegen erstmalig eine oder mehrere Katzen aufzunehmen, sondern auch an die erfahrene Halterin und den erfahrenen Halter. Bei der Auswahl der Texte haben wir uns kräftig bei anderen Autorinnen und Autoren bedient. Wir danken allen, die uns die Wiedergabe oder Verlinkung ihrer Texte erlaubt haben!
Weitere tolle Sachen rund um die Katze bzw. rund um's Tier finden Sie unter links.
Fressen und Knabbern im grünen Bereich - Pflanzen ohne Gift
Giftpflanzen sind ein heikles Thema für Katzenbesitzer. Läßt man giftiges Grün auf dem Fensterbrett, kann das den Tod der Katze bedeuten. Nimmt man aber konsequent alles weg, was schaden könnte, dann bleibt am Fenster nicht viel übrig. Die meisten entscheiden sich für eine Kompromißlösung.
Mit vielen Pflanzen, die Miezen auf dem Fensterbrett, Balkon oder im Garten finden, ist es nämlich genauso wie mit dem Alkohol: In kleinen Mengen genossen, passiert nichts oder nicht viel. Wenn Ihre Katze sich gelegentlich an den Blumen vergreift, dann sollten Sie wenigstens die wichtigsten Giftpflanzen entfernen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, daß von Ihren Grünpflanzen alles prinzipiell freßbar für Ihre Katzenschar ist, dann bleiben Ihnen im wesentlichen Küchenkräuter, Grassorten, Salate, Obst- und Nußbäume.
Das Gift kann überall stecken
Warum die Auswahl so klein ist, liegt daran, daß von den meisten Pflanzen nur ihre Schädlichkeit, nicht aber ihre Tauglichkeit bekannt ist. Außer dem sind manchmal nur Pflanzenteile giftig, manchmal die Stängel, die Blüten. die Früchte, die Samen, die Wurzeln oder der Saft.
Ferner muß die gefressene Menge berücksichtigt werden. Ein Probierhäppchen führt beim Knollenblätterpilz zum Tode, nicht aber bei Tulpen. Wenn eine Katze sich von einer als ungiftig geltenden Pflanze den Bauch voll schlägt, kann sie dann doch mit Vergiftungserscheinungen reagieren: Würgen, Erbrechen, Verkrampfen, Durchfall, geschwollenes oder entzündetes Zahnfleisch, geschwollene Zunge.
Pflanzen, die Sie wählen können
Als ungiftige Zimmerpflanzen gelten Grünlilien und Zypergras, aber auch nur in Nikotin freien Räumen. Auch andere Grassorten erschienen bislang als unbedenklich, so daß man sich eine Sortiment von Ziergräsern anpflanzen kann. Wenn die Katzen allerdings scharf auf junges Grün sind reicht es, normales Katzengras anzupflanzen. Denn das Ziergras käme über das Stadium "erstes Grün" ohnehin nicht hinaus. Außer dem zerrupfen Katzen auch gerne Rispen und Stängel. Es sollte also am besten ein Gras sein, das schnell nachwächst. Für Innenräume eignen sich bedingt auch Küchenkräuter, wenn sie nicht zu warm stehen.
Auf Balkon und Terrasse können Sie in Kübeln und Kästen verschiedene Stauden anpflanzen. Bei Katzen sehr beliebt sind Katzenminze, Baldrian, Zitronenmelisse, Thymian oder Salbei. Fürs Auge pflanzen Sie Stiefmütterchen oder kleinwüchsige Sonnenblumen dazu. Rosen, Primeln, Geranien, Petunien, Fuchsien finden sich nicht, oder nur als möglicherweise Hautallergie auslösend, in den Giftpflanzenbüchern. Viele Katzenhalter riskieren es, diese Pflanzen in den Balkonkasten zu setzen.
In Kübeln kann man Obst- (außer Trauben) und Nußbäume anpflanzen und sogar in Spalieren an der Hauswand hochranken lassen. Nur die Samen in den Früchten sind blausäurehaltig und damit giftig. Aber kaum anzunehmen, daß eine Katze sich durch einen ganzen Apfel frißt oder einen Pfirsichkern knackt.
Im Gemüsebeet ist manches gefährlich. Aufpassen müssen Sie mit Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Erbsen und Kohl. Salate, Möhren, Erdbeeren und andere Beerensorten (Himbeere etc.) sind dagegen unbedenklich.
Übersicht Giftige Pflanzen
Zimmerpflanzen:Amaryllis
Anthurie
Avocado
Azalee
Birkenfeige
Dieffenbachia
Drachenbaum
Efeu
Einblatt
Gummibaum
Monstera/Fensterblatt
Philodentron
Wheinachtstern
Wolfsmilchgewächse
Yucca-Palme
Garten, Feld und Flur:
Adonisröschen
Akelei
Alpenrose
Alpenfeilchen | Anemonen
Aronstab
Azalee
Bilsenkraut
Blauregen (Glyzinie)
Bohnen (roh)
Brechnuss
Buchsbaum
Efeu
Eibe
Eisenhut
Fingerhut
Germer
Goldregen
Goldlack
Hahnenfuß
Herbstzeitlose
Herkulesstaude
Hortensie
Hundspetersilie
Kartoffel (Kraut)
Kornrade
Lebensbaum (Thuja) | Lilie
Lupine
Narzisse
Maiglöckchen
Milchstern
Oleander
Pfaffenhütchen
Rhododendron
Rittersporn
Schlafmohn
Schöllkraut
Schneeball
Seidelbast
Stechapfel (Datura)
Strophantus
Tabak
Tollkirsche
Tulpe
Wacholder
Wasserschierling
Weinlaub
winterling
Zwiebel
<!- Partner-Button-Code von TierheimNetzwerk.de -->
<script type="text/javascript" src="https://www.tierheimnetzwerk.de/partner_button.pl?UserID=1818&pos=br"></script>
<!- Ende Partner-Button-Code -->